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Feuchte- und Dichtheitsmonitoring

Zu spät erkannte Feuchteschäden an und in Gebäuden belasten die Volkswirtschaft hinsichtlich Schadensfolge- und Sanierungskosten enorm. Feuchteschäden in Gebäuden verursachen hygienische Defizite und führen zu psychischen Belastungen sowie dem Verlust von Lebensqualität. Ebenso sind umweltrelevante Folgen von großer Bedeutung, da die Beschädigung der Bausubstanz erheblichen Material-, Arbeits- und Geräteaufwand für Sanierungen erfordert.

Ein vordringliches Ziel ist daher, den Feuchtezustand in Zukunft mittels Gebäudeassistenzsystemen, ohne Eingriffe in das Bauteil, zu visualisieren. Dies bedeutet, dass die Planung und Ausführung von Feuchte- und Dichtheits-Monitoringsystemen innerhalb der Gebäudehülle zukünftig zum Standard erklärt werden wird. Für die Umsetzung bedarf es Personen mit nachweislicher Qualifikation.

Im praxisorientierten Universitätskurs erlernen Sie, auf Basis von Grundlagenwissen, Problemstellungen zu erkennen und unter Anwendung von Simulationswerkzeugen adäquate Lösungsvorschläge für die Praxis zu planen und Messdaten auszuwerten.

Inhalte:

Der Universitätskurs besteht aus 5 Modulen, wobei Modul 0 Grundlagen bei entsprechendem Nachweis der Vorqualifikationen entfallen kann.

Modul 0: Grundlagen (optional)

Modul 1: Planung

Modul 2: Auswertung der Messergebnisse

Modul 3: Einbaupraxis

Modul 4: Projektarbeit

Zielgruppe:

Der Kurs richtet sich an:

Eckdaten:

Zulassungsvoraussetzungen:

Voraussetzung für die Zulassung zum Universitätskurs ist die Erfüllung einer der folgenden Qualifikationen:

Termine:

Die kommenden Termine finden Sie in unserem Terminkalender oder auf der Website der TU Graz.

Wissenschaftliche Leitung:

Kontakt:

Hans HAFELLNER
Baumeister Dipl.-Ing. BSc
Institut für Hochbau
Tel.: +43 316 873 6246
hafellner@tugraz.at 

Mag. Vera POSCHAUKO
TU Graz Life Long Learning
Tel.: +43 316 873 4932
vera.poschauko@tugraz.at 

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